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Heinrich Rosenberg

Heinrich Rosenberg


Heinrich Rosenberg wurde am 17. März 1923 als Sohnvon Ilse und Nathan Otto Rosenberg in Freiburg geboren. Von 1934 bis zur Deportation lebte er mit seinen Eltern in der Jacobistraße 50. Seine Cousine Eva Hotze, die heute in Bochum lebt, erinnert sich: „In der Familie wurde er immer Heinerle genannt.“ Sein Vater Nathan Otto Heinrich Rosenberg war im November 1938 nach der Pogromnacht - wie viele andere jüdische Männer - verhaftet und in das KZ Dachau verschleppt worden. Wenige Tage nach seiner Entlassung und Rückkehr nach Freiburg starb er an den Folgen des KZ-Aufenthalts.

Am 22. Oktober 1940 wurde Heinrich Rosenberg gemeinsam mit seiner Mutter nach Gurs deportiert.Hilfsorganisationen wie die jüdische OSE hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre dort wenigstens etwas besser zu versorgen und - wenn möglich - zu retten.Heinrich Rosenberg war für diese Kinderrettung jedoch schon zu alt. Mit dem Transport Nr. 31 wurde er am 11. September 1942 von Gurs über Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Er wurde nicht einmal 19 Jahre alt.



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