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Verfolgte Sinti und Roma Kinder Biografien

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Völkermord an Sinti und Roma

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Deportation von Sinti und Roma vom Hohenasperg bei Stuttgart 1940; rechts Passanten. (Foto Bundesarchiv)


In den Jahren 1936 bis 1945 wurden in Europa viele Hunderttausende Sinti und Roma in Ghettos und Konzentrationslagern inhaftiert. Ein Großteil von ihnen starb am Hungertod oder wurde ermordet. Viele von ihnen wurden Opfer von Massenerschießungen. Nicht einmal vor den Jugendlichen  oder gar den Kindern schreckten die Täter zurück. Viele tausende Sinti- und Roma-Kinder wurden deportiert und oft auch ermordet, vor allem das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau,  Lagerabschnitt BIIe   - das sogenannte „Zigeunerlager“ - erlangte dabei eine traurige Berühmtheit. Viele Sinti und Roma kamen dort infolge unmenschlicher Arbeitsbedingungen und durch Krankheit ums Leben oder wurden in den Gaskammern ermordet. Dieser vergessene Holocaust fand in vielen Ländern Europas statt, genau wie die Vernichtung der Juden. Ebenso wie die Juden unterlagen sie der Rassengesetzgebung. Sogenannte „Gutachten“ stellten diese Rassenzugehörigkeit fest. Schon bald nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurden sie unterdrückt und in ihren Rechten stark beschnitten. Aus den Vernichtungslagern kehrten nur die allerwenigsten zurück - und wenn, dann mit schlimmsten seelischen Leiden und Krankheiten.

Fahrplan

Der Zugfahrplan von Herbolzheim nach Auschwitz-Birkenau: Abfahrt Herbolzheim 16.41 Uhr, Ankunft Auschwitz drei Tage später 15.01 Uhr (Dokument: Staatsarchiv Freiburg, Bestand G12/2, Nr. 240)




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